lipid-apherese.info

Hier finden Sie Informationen über die medizinische Apherese-Therapie

 

Hinweis

Diese Seite ist eine reine Privatinitiative. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn das Hinzufügen einzelner Inhalte manchmal ein wenig dauern kann.

Kostenlos

Der Service dieser Seite ist komplett KOSTENLOS! Weder Patienten noch anbietende Ärzte müssen hierfür eine finanzielle Leistung erbringen. Über freiwillige Unterstützung freue ich mich natürlich.

Aktuelles

Neue Zentren und neue Länder

Wie Sie im Menü links sehen können, konnte ich nun endlich damit beginnen, auch Apherese-Zentren außerhalb Deutschlands aufzunehmen. Neu dazu gekommen sind Spanien, Canada und die USA. Die Liste wird laufend erweitert.

Ab sofort online: das Patienten-Forum

Ab sofort verfügt diese Seite auch über ein Diskussions-Forum. Unter http://forum.lipid-apherese.info bzw. den Menüpunkt auf der linken Seite können Sie sofort losdiskutierten. Mit Ärzten, Patienten, über gewichtige Themen oder einfach ganz Banales. Eine kurze Anmeldung ist (wie bei jedem Forum üblich) notwendig. Viel Spaß und viel Information!

Die Übersicht behalten auch bei vielen Medikamenten

Von der Versandapotheke Mycare® bietet unter dem Namen MEDPAC einen neuen Service für Patienten, die täglich viele Medikamente zu unterschiedlichen Zeiten einnehmen müssen. Mit MEDPAC erhalten Patienten Ihre Arzneimittel 14-tägig ins Haus: für jeden Einnahmezeitpunkt einzeln verpackt und individuell beschriftet. Dazu werden die rezeptpflichtigen und rezepftfreien Tabletten nach neuesten pharmazeutischen Standards nach Einnahmezeitpunkt sortiert und für jeweils zwei Wochen neu verpackt. Hierbei werden der ärztliche Einnahmeplan und die Informationen aus dem Beipackzettel von den Apothekern geprüft und berücksichtigt. Alle 14 Tage werden die Tabletten ins Haus geliefert. Das MEDPAC für 14 Tage kostet 3,95 € (inklusive Versand innerhalb Deutschlands). Diese Kosten werden unter Umständen von der Krankenkasse übernommen.
Weitere Informationen unter http://www.mycare.de/medpac.

 

Die Lipid-Apherese und das Finanzamt

Kosten für die Apherese-Behandlung können bei der jährlichen Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden. Wie es geht und was dabei an Formalien zu beachten ist, steht jetzt hier auf dieser Seite im Bereich "Medizinische Grundlagen - Steuervorteile".

 

Supplementband zum Lp(a) Symposium in Essen erschienen (21.April 2015)

Vom 07. – 08. November 2014 fand in Essen das Symposium "Lp(a) Update - Der verkannte kardiovaskuläre Risikofaktor" statt. Nun ist im Springerverlag der Supplementband dazu erschienen. Über eine Open Access Lizenz (Nutzung, Verteilung und Reproduktion sind kostenlos erlaubt, sofern die Originalautoren und die Quelle genannt werden) können die insgesamt neun Artikel kostenlos gelesen und als PDF-Datei gespeichert werden.

http://rd.springer.com/journal/11789/10/1/suppl/page/1

 

Stellungnahme zur neuen ACC/AHA-Behandlungsstrategie der „prozentualen LDL-Cholesterinsenkung“

Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. hat eine Stellungnahme zur neuen Behandlungsstrategie der ACC und AHA herausgegeben: PDF-Datei

 

Dr. Paul Breitenberger - Wirksamkeit der Lipidapherese bei Lp(a)-Erhöhung

Unter http://circ.ahajournals.org/content/128/24/2567.full.pdf+html kann die (englisch sprachige) Arbeit von Dr. Paul Breitenberger nachgelesen werden.

 

Umstrittenes Demeznrisiko durch Statine widerlegt

Bisher standen Statine im Verdacht Demenz auszulösen.
Wie beim letzten europäischen Herzkongress in Amsterdam berichtet wurde, konnte nun erstmals das Gegenteil durch zwei Studien nachgewiesen werden.

Statine reduzieren nicht nur das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, sondern auch dasjenige für Linsentrübungen und eventuell auch Demenzentwicklungen, so das Ergebnis zweier Studien, die bei der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie vorgestellt wurden.

Professor John B. Kostis von der Robert Wood Johnson Medical School in New Brunswick erläuterte die Ergebnisse der ersten Metaanalyse von 14 Studien mit insgesamt 2,4 Mio. Patienten. Die Autoren fanden heraus, dass eine Statintherapie das Risiko für eine Katarakt um 20 Prozent reduzierte. Je länger die Statintherapie andauerte, desto größer war der Schutz.

Dr. Tin-Tse Lin vom National Taiwan University Hospital Hsin-Chu Branch berichtete über die Ergebnisse einer ersten großen, nationalen Studie, in der der Effekt von verschiedenen Statinen auf das Demenzrisiko bei älteren Patienten untersucht wurde. Hier wurden rund eine Million Patienten untersucht. Auch hier zeigte sich eine dosisabhängige Verringerung des Risikos an Demenz zu erkranken, wenn die Patienten eine Dauertherapie mit hochpotenten Statinen erhielten.

Das Risiko für Demenz betrug unter einer Hochdosisstatintherapie nur etwa ein Drittel dessen, welches ältere Personen aufwiesen, die keine Statine einnahmen. Auf welche Art und Weise Statine ausgerechnet vor der nicht-vaskulären Demenz schützen könnten, wusste Lin allerdings nicht zu erklären.

 

"Spenden"

Heute habe ich die erste "Spende" per Paypal für den Unterhalt dieser Homepage erhalten. Vielen Dank dem Spender!
Im Zusammenhang damit möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass diese "Spenden" nicht beim Finanzamt im Rahmen der Jahressteuererklärung als Spende geltend gemacht werden können. Es handelt sich lediglich um eine kleine Aufmerksamkeit zur Unterstützung meiner Arbeit. Ich versichere jedoch, dass alle "Spenden" nur in den Betrieb dieser Seite fließen.

 

Newsletter

Leider gab es ein Problem mit dem bisherigen Newsletter-Anbieter. Da der Versand des Newsletters bisher sehr häufig ausgefallen ist und der Anbieter auf unsere Support-Anfragen nicht reagiert hat, haben ich mich entschlossen, den Anbieter zu wechseln. Leider ist dies für die Abonnenten mit einer erneuten Bestätigung der E-Mail-Adresse verbunden. Alle bisherigen Abonnenten wurden darüber per E-Mail bereits informiert.
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Internationaler Notfallausweis

Vielfach wurde der Wunsch nach einem Notfallausweis für Apherese-Patienten geäussert. Sowohl nach einer Behandlung kann es zu Komplikationen kommen (z.B. Blutungen aus den Punktionsstellen), als auch - je nach Erkrankung - zu einer Akutsituation, die eine sofortige Apherese-Behhandlung notwendig machen. Dazu gibt es bisher keinen adäquaten Ausweis, der für die behandelnden Mediziner eine Hilfestellung zu Therapie- und Geräteeinstellungen gibt. Dieser Ausweis wird in der nächsten Zeit entwickelt und dann hier zum Download zur Verfügung stehen - voraussichtlich auch in verschiedenen Sprachen für den Auslandsaufenthalt.
Bis dahin kann auf folgenden Ausweis zurück gegriffen werden:
Notfallpass von rettungskarten.eu

 

Patientenratgeber Lipid-Apherese der DGFF

Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. aus München hat einen Patientenratgeber zum Thema "Lipid-Apherese - ein wichtiger Therapieansatz" herausgebracht.
Der 16seitige Ratgeber richtet sich an Patienten, die im Rahmen der Behandlung möglicherweise von der Lipid-Apherese gehört beziehungsweise gelesen haben oder sich mit der Frage auseinandersetzen müssen, ob diese Behandlung bei ihnen durchgeführt werden soll.
Mit diesem Ratgeber wird die Lipid-Apherese als eine besondere Behandlungsmethode vorgestellt und gleichzeitig erklärt, wann diese zum Einsatz kommen kann.
Die Patientenratgeber kostet € 2,50 (incl. MwSt.) zzgl. Versandkosten und kann im Online-Shop der DGFF bestellt werden.

 

MSD stellt Vertrieb von Tredaptive® ein

Ende 2012 hatte der Pharmahersteller MSD schon in einem Rote-Hand-Brief empfohlen, keine Neueinstellungen mehr mit Nicotinsäure/Laropiprant (Tredaptive®) vorzunehmen. Jetzt will er das Präparat weltweit vom Markt nehmen.

Tredaptive, eine Kombination aus Nicotinsäure und dem Prostaglandin-D2-Antagonisten Laropiprant sollte den unter Nicotinsäure gefürchteten Flush reduzieren und eine lipidsenkende Therapie damit verträglicher machen. Doch eine kardiovaskuläre Endpunktstudie (HPS2-THRIVE), die die Vorteile einer Statin-Therapie in Kombination mit Tredaptive zeigen sollte, brachte nicht das gewünschte Ergebnis. Die Herzinfarkt- und Schlaganfallrate konnte im Vergleich zu einer alleinigen Statin-Behandlung nicht gesenkt werden. Dafür wurden vermehrt schwere Nebenwirkungen unter der Kombinationstherapie beobachtet. Das Pharmakovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hatte aufgrund dieser Daten Tredaptive ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis bescheinigt. Es galt als wahrscheinlich, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA eine Aufhebung der Zulassung empfehlen würde. MSD ist dieser Entscheidung jetzt zuvorgekommen.


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Patientenorganisation für Patienten mit Familiärer Hypercholesterinämie oder anderen schweren genetischen Fettstoffwechselstörungen
Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V.



Hinweis: Es handelt sich hierbei nicht um eine Spende, die beim Finanzamt geltend gemacht werden kann, sondern lediglich um eine freundliche Zuwendung.
 
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